Anbieter-Servicestelle für Qualitätssicherung
 


Unser Team

Wir wollen die Welt etwas besser machen.  

Dieser Wunsch entspringt unseren gemeinsamen Erfahrungen in der Gesundheitswirtschaft. Mit innovativen Konzepten haben wir uns einen exzellenten Ruf erworben. Es macht uns Spaß, über den Tellerrand hinauszudenken und immer wieder neu zu überlegen, wie wir älteren Menschen mit Pflegegrad das Leben angenehmer gestalten können.  

Wir bieten unsere vielfältige Leistung bewusst als Genossenschaft an. Diese Unternehmensform deckt unsere Philosophie ab, das WIR für unsere Kunden in den Mittelpunkt zu stellen.

Wer uns kennt, der weiß, dass wir diesen Anspruch wirklich leben.  

Wer uns noch nicht kennt, wird sich begeistert überzeugen lassen.

Sie wollen mehr über unser Team erfahren? Dann klicken Sie sich auf die Lebensläufe von Ralf Bernitt, Gaby Henke und Michael Zemski.


Ralf Bernitt

Einige von uns, die Glücklichen, machen ihr Hobby zum Beruf. In meinem Fall ist es sogar so, dass ich meinen Namen zum Beruf gemacht habe. Ralf kommt aus dem althochdeutschen und bedeutet „der Beratende“.
Bevor ich menschlich und beruflich soweit war, lag ein langer Weg vor mir. Die ersten beruflichen Schritte, machte ich nach dem Abitur mit der Ausbildung zum Krankenpfleger. Schon früh wusste ich, dass die Sozial- und Gesundheitsbranche mein Berufsfeld sein würde.
Mein damaliges Ziel war es, einmal Heimleiter zu werden. Ein beruflicher Weg ist niemals geradlinig und so probierte ich Dinge aus um zu sehen, wohin sie führten. Ich sammelte erste Erfahrung in der Freiberuflichkeit bis eines Tages ein neuer Studiengang eingerichtet wurde – Sozialverwaltung (später wurde er umbenannt in Management-Sozialer-Dienstleistung). Ich hatte das Gefühl, dass er wie für mich entwickelt wurde.  Umfangreiches Wissen aus den Bereichen Sozialwesen, Betriebswirtschaft und Rechtswissenschaft: Was braucht es mehr für eine Karriere in einer Leitungsposition?
Bereits während des Studiums begann ich für ein Beratungsunternehmen zu arbeiten. Neben der klassischen Unternehmensberatung wurde viel Wert auf Sozialforschung gelegt. Der Entwicklung voraus sein, Impulse setzen – ein Traum wurde wahr – bis er platzte. Das Unternehmen zog sich nach Süddeutschland zurück, doch ich mochte den Norden als meine Heimat einfach nicht verlassen. 
Ich wurde dann tatsächlich Heimleiter.
Nach einem kurzen Engagement in einem Arbeitgeberverband für Pflegeanbieter arbeitete ich als Freiberufler für eine Unternehmensberatung. Ich hatte die Aufgabe, in Schieflage geratene Pflegeheime in die „schwarzen Zahlen“ zu führen. 
Zu den Erfahrungen, die ich während dieser Zeit gemacht habe, zählt die Erkenntnis, dass es nicht nur auf betriebswirtschaftliche Belange ankommt. Teamgeist, Empathie, Neugier sind nur einige Merkmale die zählen, wenn Dienstleistungen für andere Menschen angeboten werden. Und genau daran orientierte ich mich immer, besonders in meiner Funktion als Einrichtungsleitung.
Ich bin offen und neugierig auf neue berufliche Ziele. Alles andere ist Stillstand. Neue Herausforderungen reizen mich. Nach 9 Jahren Einrichtungsleitung ergab sich für mich eine großartige Chance, mein vielfältiges Wissen in dieser Branche umzusetzen. Ich bin jetzt Teil eines engagierten Teams und kann meine Erfahrungen jeden Tag voll einsetzen.

Sie wissen schon, ich bin der "Beratende" und meiner Namensbedeutung treu geblieben


Gaby Henke

Am liebsten möchte ich mein Lebensmotto in die Welt tragen. „Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!“ Wer mich gut kennt, wird das bestimmt unterstreichen. 

Ich arbeite gern und viel, dabei stand aber nie die Karriere im Vordergrund, sondern der Spaß am Leben und die Zusammenarbeit im Team. 
Ich wählte dennoch den recht „trockenen“ Beruf der Bürokauffrau – laut Abschluss Bürokaufmann. So war das damals. Wenn schon einen männlichen Berufsabschluss, kann es nicht schaden ein männerdominiertes Arbeitsfeld aufzumischen. Also bewarb ich mich bei einem Bauträger- und Architekturbüro in Ratekau: Von A wie Antrag bis Z wie Zeitungsannonce — mein Tätigkeitsfeld war sehr vielfältig. Am wohlsten fühle ich mich, wenn ich meine Kreativität ausleben kann. Mehr als 20 Jahre habe die Fäden der Verwaltung in der Hand gehalten. 
War es Zufall — ich glaube nicht daran — Ende 2014 wurde ich über ein Projekt des Architekturbüros in ein Pflegeheim gestupst. Dass die Konstruktion der Sozialgesetzgebung komplizierter ist als der Bau von Gebäuden hätte ich nie gedacht. Meine Erfahrungen aus dem Architekturbüro konnte ich für die Arbeit im Pflegeheim gut gebrauchen. Ein Umfeld in dem sich die Bewohner wohlfühlen ist das, worauf es mir ankommt. 
Die Büroorganisation, die Teamarbeit und die Organisation komplexer Arbeitsabläufe, das sind Arbeitsinhalte, die in beiden Unternehmen zu meinen Aufgaben zählten. 
In meinem aktuellen Job für die Servicestelle ist das nicht anders. Und so schlängelt sich der rote Faden durch mein Berufsleben. Meinen männlichen Kollegen im Team kann ich meine weibliche Sichtweise auf die Dinge mitgeben. 
Kontinuität spielt in meinem Leben eine große Rolle. Eine Konstante neben meinen beiden Kindern ist der Sport. Fitness und Gruppenangebote wie TRX und Yoga geben mir Energie um produktiver Arbeiten zu können. Außerdem setzt das Workout Endorphine frei – „Glückshormone“ und die erhalten meine Lebensfreude.


 Michael Zemski

1959 in Remscheid geboren, habe ich schon früh in meinem Leben die Liebe zu Tier und Mensch entdeckt und handle seitdem nach meinem Lebensmotto „Liebe erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf.“ 1. Korintherbrief 13,7.
Meine ersten Versuche im Bereich der Pflege habe ich meinen zahlreichen Haus- und eingesammelten, angeschlagenen Wildtieren angedeihen lassen. Nach Abschluss der Realschule und einem Auslandsaufenthalt in Australien, habe ich dann 1980 mein Staatsexamen als Krankenpfleger in neurologisch/psychiatrischen Klinik in Remscheid abgelegt um anschließend während des Zivildienstes in verschiedenen Disziplinen der Krankenpflege mein Wissen zu erweitern und als stellvertretende Stationsleitung einer psychiatrischen Akutstation erste Leitungserfahrungen zu sammeln.

Nach der Hochzeit mit meiner heutigen Ehefrau hat es uns 1982 nach Baden-Württemberg gezogen, wo ich die Leitung einer Senioren Wohn- und Pflegeeinrichtung übernommen habe. Eingebettet in eine gute Verbandsstruktur mit einem exzellenten Geschäftsführer an der Spitze, durfte ich hier als Kopf eines tollen Teams, eine Seniorenbegegnungsstätte entwickeln, eine Bildungsakademie mitgestalten, als Praxisanleiter und Mitglied des Prüfungsgremiums Sozialpädagogen in ihrem dualen Studium begleiten und mich selber rund um die Bereiche Betriebs- und Volkswirtschaft, sowie Organisation und Führungslehre weiterbilden.

Nach 6 Jahren in Baden-Württemberg, wo auch unsere beiden Kinder geboren wurden, haben wir uns entschlossen in den Norden nach Schleswig-Holstein in das Land zwischen den Meeren beziehungsweise „das schönste Bundesland der Welt“ umzuziehen. Als Einrichtungsleitung, Krankenpfleger, externer Gutachter und Pflegesachverständiger für den Medizinischen Dienst der Krankenkassen sowie als Geschäftsführer eines ambulanten Pflegedienstes und Dozent in verschiedenen Alten- und Krankenpflegeschulen als auch als Studienbegleiter für mehrfach behinderte Menschen, konnte ich meinen beruflichen Erfahrungsschatz erweitern bevor ich vor jetzt mehr als 14 Jahren in die Verbandsarbeit gewechselt bin.  Seitdem bin ich mit Politikern, Kassenvertretern, Gutachtern der von Kranken- und Pflegekassen beauftragten Unternehmen, Inhabern von Pflegeeinrichtungen, Geschäftsführern, Pflegedienstleitungen, Mitarbeitern in der Pflege und Betreuung behinderter, kranker und pflegebedürftiger Menschen als Berater, Verhandler und Dozent im regelmäßigen Kontakt und stehe ihnen mit meinem Wissen und meiner Erfahrung zur Seite. 

Um die Entwicklung der Pflege und Betreuung alter, kranker und behinderter Personen auch in Qualitätsfragen professionell begleiten zu können, habe ich die Weiterbildung zum Qualitätsmanager und Auditor abgeschlossen und bin unter anderem auch in dieser Funktion, ein Teil des Teams der Anbieter-Servicestelle für Qualitätssicherung in Schleswig-Holstein. Neben meiner beruflichen Tätigkeit widme ich mich meiner Familie, die mittlerweile auch von 3 Enkeln bereichert wird, unserem Hund und meinem Lieblingssport dem Handball.